Afterschool? FSJ!

Mein FSJ im EMMAFSJ Q&AImpressum


Hi, mein Name ist Anna und ich mache gerade ein FSJ-Kultur im
EMMA Kreativzentrum in Pforzheim. Ich freue mich sehr, dass du den Weg
zu meinem Blog gefunden hast ;-)
Deshalb gehe ich davon aus:
Du interessierst dich für ein FSJ-Kultur, oder willst allgemein gerne wissen,
was genau ein FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) ist? Dann bist du hier genau richtig!
Da mein FSJ noch nicht zu Ende ist, werde ich diesen Blog nach und nach updaten.
Wenn du Lust hast und interessiert bist, kannst du ja ab und zu wieder vorbeischauen!


Themenübersicht

Ein Inhaltsverzeichnis zu den Themen meines Blogs

Fühle dich frei alle unterstrichenen Worte in den Texten anzuklicken.
Ich habe vereinzelt Webseiten oder Instagram Accounts verlinkt.
Viel Spaß beim Durchklicken ;-)


1. Wieso gibt es diesen Blog?
↳ Meine Beweggründe hinter diesem Blog
und über mein eigenständiges Projekt.
2. Was ist ein FSJ?
↳ Kurzbeschreibung einiger Freiwilligendienste
und grundlegende Informationen zum FSJ.
3. Das Bewerbungsverfahren
↳ Wie du dich überhaupt für ein FSJ bewirbst und Tipps rund um das Bewerbungsgespräch.
4. Allgemeine Tipps
↳ Weitere wissenswerte Infos und Dinge die
ich gerne vor Beginn meines FSJ gewusst hätte.
5. Die Seminare
und die freien Bildungstage

↳ Information zu den Seminaren und freien
Bildungstagen die man absolvieren muss.
6. Mein FSJ im EMMA
↳ Wie ich zum EMMA gekommen bin und Information zu meiner Einsatzstelle.
7. FSJ Q&A
↳ Die Erfahrungen meiner Freundinnen mit dem FSJ(-Kultur).
8. Impressum
↳ Bildnachweise und eine
kleine Danksagung.
9. Nachwort
↳ Ein paar letzte Worte zu meinem Projekt.


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Wieso gibt es diesen Blog?

Wie ich auf die Idee gekommen bin, dieses
Projekt auf die Beine zu stellen ;-)


Wie bin ich darauf gekommen, einen Blog über das
Freiwillige soziale Jahr zu schreiben?
Schon von Anfang an war ich unglaublich begeistert von dem Projekt meiner Vorgängerin Louisa (ein supertoller Podcast zum Thema FSJ-Kultur im EMMA!) und wollte unbedingt etwas machen, was ungefähr in dieselbe Richtung geht oder daran anknüpfen kann. Also ein Projekt, welches anderen helfen kann, den Weg zum FSJ-Kultur finden und allgemein mehr darauf aufmerksam zu machen.Klicke hier um zu Louisa's Podcast zu kommen!Das eigenständige Projekt:Beim Absolvieren eines FSJ über einen Träger (wohlgemerkt auch nicht bei jedem Träger und auch hauptsächlich nur im Kulturbereich), muss ein eigenständiges Projekt geplant und realisiert werden. Details wie: was dieses Projekt sein kann, wie viel es kosten darf und wann man damit beginnt es zu realisieren, muss mit der jeweiligen Einsatzstelle oder gegebenenfalls mit dem Träger abgesprochen werden.
Die genauen Richtlinien zum eigenständigen Projekt bekommt man in einem Informationsblatt vom Träger, sobald man bei einer Einsatzstelle angenommen wurde.
Was das Projekt genau sein soll, ist einem selbst überlassen. Dies kann entweder eine Veranstaltung sein, man kann aber auch ein schon existierendes Projekt der Einsatzstelle weiterführen oder man macht etwas digitales. Wie zum Beispiel dieser Blog, ein Podcast oder (falls es den noch nicht gibt und es sich wirklich lohnt) einen Instagram Account für die Einsatzstelle.Meine persönlichen Beweggründe:Grund Nr. 1: Ich habe die Fachhochschulreife gemacht. Es aber mein Wunsch zu studieren, was natürlich ohne Abitur leider nicht möglich ist…
Was uns jetzt zu Grund Nr. 2 bringt: Meiner Abschlussklasse wurde gesagt, dass wir (damit unser Abschluss richtig anerkannt wird) entweder einen Freiwilligendienst, oder ein neunmonatiges Praktikum absolvieren müssen.
Wichtig: Man kann ein FSJ auch ohne Abitur machen, was bei manchen Abschlüssen dann sowieso notwendig ist. Aber auch mit Abitur ist von einem Freiwilligendienst natürlich nicht abzuraten.Ich finde beim Thema FSJ im Allgemeinen fehlt es genau dort an Information, wo meiner Meinung nach zumindest grundlegende Information sein sollte: an Schulen.
Beim Thema Studium ist es ganz anders, man hat zum Beispiel diesen Studieninformationstag, was ich richtig gut finde.
Persönlich fände ich es interessant, sowas auch an einigen FSJ Stellen anzubieten. Natürlich wäre dies an manchen Orten etwas schwierig, aber vereinzelte Einsatzstellen könnten so etwas in der Art anbieten.
Außerdem haben Studienberater unsere Schule besucht, um uns in dem Bereich weiterzuhelfen und uns zu unterstützen falls es irgendwelche Fragen/Schwierigkeiten gab. Außerdem konnten wir Studium-bezogene Fragen in speziellen Zoom-Meetings mit solchen Beratern stellen und haben dadurch weiter
Informationen erhalten.
Auch zum Thema Ausbildung hatten wir die Möglichkeit eine Ausbildungsmesse in Remchingen zu besuchen und es lagen immer wieder zahlreiche Prospekte zu Ausbildungsstellen aus.
Hier kann ich vorerst nur für meine damalige Schule sprechen, ich habe mich aber umgehört und mitbekommen (ich war nicht sonderlich überrascht), dass es zum Thema FSJ (egal welche Form davon) auch an anderen Schulen an wichtigen bzw. auch grundlegenden Informationen fehlt.In meinem Bekanntenkreis gibt es auch Leute, die mich immer verwundert fragen was ein Freiwilliges soziales Jahr überhaupt ist, wenn ich ihnen erzähle, wie es nach der Schule für mich weitergeht.Aus diesen Gründen habe ich schon lange vor dem Beginn meiner Tätigkeit beschlossen eine Art Blog oder einen Informationstag zum FSJ(-Kultur) zu machen und anderen dadurch eine sehr persönliche und auch (hoffentlich) hilfreiche Informationsquelle zu bieten.


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Was ist ein FSJ?

Ein paar grundlegende Informationen für euch


Die Abkürzung „FSJ“ steht für „Freiwilliges Soziales Jahr“. Da ich mich sehr für Kunst und Kultur interessiere, ist es bei mir das „FSJ-Kultur“ geworden.Welche Arten von Freiwilligendiensten gibt es?Es gibt aber nicht nur das kulturelle FSJ, da sich natürlich nicht jeder für dieselben Dinge interessiert. Außer bei dem FSJ-Kultur, kann man sich auch für ein FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr), ein herkömmliches FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) oder einen BFD (Bundesfreiwilligendienst) bewerben.Der einzige echte Unterschied zwischen dem FSJ und dem BFD, ist dass der BFD vom Bund bezuschusst wird. Das FSJ wiederum finanzieren teils die Bundesländer. Außerdem hat man als Person die ein BFD macht, auch mehrere Seminare als ein:e FSJler:in.
Bei einem FÖJ wird einem die Möglichkeit geboten, sich für die Umwelt zu engagieren, viel in der freien Natur unterwegs zu sein und ein Jahr lang hauptsächlich praktische Arbeit zu verrichten.
Wenn man sich für ein FSJ entscheidet, kann man in dem Zeitraum eines Jahrs, einen Einblick in die verschiedensten Einrichtungen bekommen. Die meisten die ein FSJ machen, entscheiden sich für medizinische Stellen (den Beruf einer Arzthelferin, Altenpflegerin oder ein Jahr beim ASB).
Viele aber wollen einen Einblick in die Welt der kulturellen Berufe. Diesen kann man in Theatern, Bibliotheken, Kulturämtern, Museen und anderen kulturellen Einrichtungen absolvieren.
Die Einsatzstellen zu denen man gelangen kann, bieten einem die unterschiedlichsten Freiwilligendienste an, bei dem man spannende Einblicke in den Arbeitsalltag erhält und ein ganzes Jahr lang mittendrin ist.
Ein FSJ ist also eine gute Abwechslung vom Schulalltag, wenn man vor dem Studium erstmal etwas anderes erleben möchte. Man kann im eigenen Interessenbereich Kontakte knüpfen und die Arbeit kennenlernen.
Wo liegt der Schwerpunkt dieses Blogs?In meinem Blog wird es um das FSJ-Kultur gehen, da es das ist, was ich gerade eben mache und auf das ich durch dieses Projekt aufmerksam machen will. Deshalb werde ich in diesem Blog auch über meine Erfahrung sprechen und anderen, die an einem FSJ-Kultur interessiert sind, dadurch eine Einblick in mein Jahr und meine Einsatzstelle bieten.Grundlegendes zu den Einsatzstellen:Wie bereits erwähnt, ist man während diesem Jahr bei der Einsatzstelle mittendrin im Arbeitsalltag einer öffentlichen Einrichtung. Am Anfang kann dies schwierig sein, da man direkt ins kalte Wasser geschmissen wird. Aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass es ziemlich schnell einfacher wird und es richtig viel Spaß macht.Manche Stellen suchen auch nach zwei oder drei FSJ-Kräften. Dadurch wird einem die Möglichkeit geboten, andere Freiwillige außerhalb der Seminare kennenzulernen und mit ihnen zusammenzuarbeiten.Es ist sozusagen ein Jahr, in dem man sich selbst besser kennenlernen kann. In einem
anderen Umfeld als in der Schule. Man lernt unglaublich viele neue und interessante Menschen kennen,
die einen unterstützen und weiterbringen. Außerdem kann man unglaublich viel über eine Arbeit
lernen, die man dann unter Umständen später einmal machen möchte.
Ich persönlich sehe so ein FSJ als sehr wertvolle Erfahrung an, die einem den Einstieg
ins „Erwachsenenleben“ und den normalen Arbeitsalltag um einiges erleichtert.


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Mein FSJ im EMMA

Erfahrungen die ich in meinem FSJ(-Kultur) gesammelt habe


Wie ich auf das FSJ(-Kultur) gestoßen bin und mich dazu entschieden habe, ein FSJ zu machen:Ich absolviere gerade mein FSJ im EMMA – Kreativzentrum in Pforzheim. In meinem Blog wird es auch hauptsächlich um meine Einsatzstelle gehen. Ich kann ein FSJ(-Kultur) nur empfehlen, vor allem bei meiner Einsatzstelle.Ich habe mich damals über einen Träger (LKJ Baden-Württemberg e.V.) beworben, was bei den meisten Freiwilligendiensten auch so erfolgen muss. Es gibt natürlich verschiedene Träger und manche Stellen bieten auch unabhängig von einem Träger FSJ Plätze an.
Die LKJ (Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung), bietet zahlreiche FSJ und BFD Stellen an, die etwas mit Kultur und Bildung zu tun haben. Es hat etwas gedauert bis ich auf die Seite gestoßen bin, doch als ich sie endlich gefunden hatte, hat es mir einiges erleichtert.
Alleine in Pforzheim gibt es zahlreiche interessante FSJ-Kultur Einsatzstellen, wie zum Beispiel das EMMA, die Hochschule für Design, das Kulturamt, das kommunale Kino, das Stadttheater, die Stadtbibliothek usw…
Ich kam durch den Hinweis einer Freundin auf die Seite des Trägers und habe mich dort dann für die Stelle im EMMA – Kreativzentrum beworben. Ich habe die Stellenbeschreibung sofort richtig interessant gefunden und gewusst, dass ich die Dinge die einem diese Stelle bietet, ausprobieren möchte und so viel wie möglich über diese Arbeit lernen will.
Durch die Seite des Trägers bin ich dann auch auf die Webseite und den Instagram Account des EMMAs gestoßen und habe mich dort erstmal stundenlang durchgeklickt und mir alles durchgelesen.
Ich fand die Social Media Kanäle sehr interessant und schön gestaltet. Den Instagram Account zu führen gehört mittlerweile zu meinen Lieblingsaufgaben.
Ich liebe den Feed und er ist so bunt. Es macht mir einfach Spaß, den Feed zu erweitern.
Nach reiflichem Überlegen und Recherchieren, habe ich dann letztendlich meine Bewerbung platziert
und wurde eine Weile später zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen.
Glücklicherweise hat sich dann alles so ergeben, dass ich jetzt hier sitze.
Meine bisherigen Erlebnisse:Klicke hier, wenn du das Reel zu meiner Anfangszeit im EMMA anschauen willst!Bei uns im EMMA ist kein Tag wie der andere. Ich habe einen sehr breiten Aufgabenbereich und konnte bis jetzt auch schon einige super coole und interessante Veranstaltungen miterleben.
Die erste Veranstaltung bei der ich mit dabei war, war das Bar Camp, eine offene Konferenz. Darauf hat
dann die Ausstellung im A.K.T; (Die Hand Gottes) gefolgt. Ich war schon bei einem Creative After Work (einem Netzwerktreffen) mit dabei und bei einer Ausstellung im EMMA zu Pforzheims Partnerstädten, PF8.
PF8 hat mir persönlich unglaublich viel Spaß gemacht und ich war bei allen acht Abenden, den Salons der Kulturen und der Vernissage dabei. Diese Veranstaltung werde ich als eine unglaublich schöne Zeit in Erinnerung behalten.Im November hatten wir auch einen Designmarkt, die Schöne Bescherung, im EMMA und wir haben einen super coolen FSJ Ausflug mit (fast) allen meinen Vorgängerinnen in die Ravennaschlucht gemacht.Außerdem habe ich auch beim #Freiwilligendienstag teilgenommen und habe in diesem Instagram Post für @freiwilligendienste_kultur, etwas über meinen ersten Monat hier im EMMA - Kreativzentrum erzählt.Meine Aufgaben:Mein Aufgabenbereich ist sehr, sehr breit. Aber zu meinen täglichen Grundaufgaben gehört das Lesen und Durchsuchen der Zeitung nach Artikeln in denen wir erwähnt werden. Aus diesen Artikeln erstelle ich dann nach und nach den Pressespiegel für das Jahr 2022. Ich kümmere mich auch um die Post und Dienstags, sowie Freitags um die Kaffeemaschine.
Außerdem pflege ich unsere Webseite und Social Media Kanäle.
Jeden Tag kommen aber noch zahlreiche, verschiedene aber auch spannende Aufgaben dazu. Mir macht diese Spontanität und Abwechslung sehr viel Spaß. Ich habe mich noch kein einziges Mal überfordert gefühlt, sollte dies aber einmal der Fall sein, brauch ich es nur kurz ansprechen und meine Kollegen helfen mir.


Das EMMA - Kreativzentrum

Über meine Einsatzstelle


Photos by Winfried Reinhardt

BDas ist das EMMA - Kreativzentrum Pforzheim.
Ein ehemaliges Jugendstilbad, das jetzt viel Raum für Kreativschaffende bietet um zu arbeiten und sich mit anderen zu vernetzen.
Das Kernteam ist sehr klein und besteht aus drei Festangestellten und immer einer/einem FSJ.

Wenn du dich für ein FSJ im EMMA interessierst, klicke hier!

B
Schon an meinem ersten Tag habe ich gemerkt wie unglaublich die Atmosphäre im EMMA ist. Es bietet einem die Möglichkeit Teil eines Netzwerks zu werden und viele coole, kreative Menschen zu treffen.
Ich (und meine Vorgänger:innen) sehen das EMMA als eine „Bubble“ in der man von allen Seiten unterstützt wird und sich ein Jahr lang entfalten kann.


Unser EMMA Social Media:Webseite ○ Instagram ○ Facebook
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Der A.K.T;

Über den Alfons-Kern-Turm


Photo by Janusz Czech

B
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Auf dem Bild links kann man den Alfons-Kern-Turm (A.K.T;) sehen, ein ehemaliges Treppenhaus der alten Alfons-Kern-Schule.
Der A.K.T; ist ein Ort für gesellschaftliche Diskurse und ein interdisziplinäres Labor der Zukunft. Er wird von uns verwaltet und es finden dort Ausstellungen zu aktuellen Themen unter der künstlerischen Leitung von Janusz Czech statt.Auch dort habe ich sehr tolle, inspirierende Menschen kennengelernt, die meine FSJ-Experience noch besser machen und mich unterstützen wollen.

Bis jetzt habe ich nur zwei Ausstellungen im A.K.T; besucht (Young Rebellion und Die Hand Gottes). Bei
der Hand Gottes konnte ich schon etwas mitwirken und auch die Vernissage besuchen. Was im A.K.T;
gemacht wird finde ich richtig gut und plane deshalb auch nach meinem FSJ dort weiter als
Aushilfe zu arbeiten und mit den Menschen dort in Kontakt zu bleiben.


Unser A.K.T; Social Media:Webseite ○ Instagram
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FSJ-Q&A

Erlebnisse und Erfahrungen anderer FSJlerinnen


Hier teile ich nach und nach die Erfahrungen meiner Freunde, die auch ein FSJ machen.
Diese sind hauptsächlich auch im kulturellen Bereich tätig, aber an anderen Einsatzstellen. Da keine FSJ-Erfahrung gleich ist und jeder andere Aufgaben zu erledigen hat, finde ich es sehr wertvoll für den Blog, eine Sektion zu haben in der man sich verschiedene Geschichten durchlesen kann.

Es geht auch schon los mit den

Antworten von: Sophia

Die FSJlerin vom Schmuckmuseum in Pforzheim


1. Welche Art von Freiwilligendienst machst du? (FSJ(-Kultur), BFD, FÖJ usw…)↳ FSJ (-Kultur).2. Wie bist du darauf gekommen, ein FSJ (bzw. einen Freiwilligendienst zu machen) zu machen?↳ Übers Arbeitsamt, FSJ bietet einfach die Möglichkeit sich ein Bereich in der Arbeitswelt anzuschauen und man so herausfinden kann, ob dieser Bereich einem liegt und ob man sich diese Art von Beruf in der Zukunft vorstellen kann.3. Wie bist du auf deinen Träger gestoßen? Bei welchem Träger bist du?↳ Über Bekannte, mein Träger ist die LKJ.4. Hast du in der Schule viele Informationen zum FSJ (oder Freiwilligendiensten allgemein) erhalten?↳ Nicht wirklich.5. Was an deiner Einsatzstelle hat dein Interesse geweckt und dich dazu verleitet, eine Bewerbung dort zu platzieren?↳ Ich liebe Kunst und Geschichte, mich hat immer interessiert, wie ein Museum arbeitet. Das Schmuckmuseum ist schon wirklich was Besonderes.6. Beschreibe deine Stelle/Tätigkeit kurz↳ Das Schmuckmuseum ist ein sehr schöner und vielfältiger Ort. Dazu gehört nicht nur das Verwalten und Dokumentieren von Schmuckstücken, sondern auch das Planen und Mithelfen bei kommenden Veranstaltungen, sowie die Öffentlichkeitsarbeit und Museumspädagogik spielen hier eine sehr wichtige Rolle.7. Entsprechen die Vorstellung, die du vor dem Beginn deiner Tätigkeit hattest, der Realität?↳ Ja und sogar übertroffen.8. Könntest du dir vorstellen, diesen Job für den Rest deines Lebens zu machen?↳ Ja.9. Wie denkst du, hat dich das FSJ bei deiner Einsatzstelle bereits verändert/wie denkst du wird es dich verändern? Hast du irgendwelche Wünsche oder Vorstellungen?↳ Ich bin auf jeden Fall organisierter und strukturierter geworden. Später wird man selbstständiger, man hat viele wertvolle Erfahrungen gesammelt, die einem selbst weiterhelfen, ob dieser Job einem passt, außerdem lernt man schon einige Sachen, wie es in der Arbeitswelt zugeht.10. Was kommt für dich danach?↳ Ich möchte gerne Design studieren und danach Kunstgeschichte studieren, das habe ich aber erst durch mein FSJ (-Kultur) herausgefunden, dass mir das echt sehr gefällt.- Würdest du sonst noch gerne allgemein etwas für meinen Blog sagen?↳ Ein FSJ lohnt sich auf jeden Fall, es gibt so viele unterschiedliche Bereiche, wo man sein FSJ machen kann, man soll dann diesen Bereich nehmen, wo einen anspricht (wo man auch später sich sehen könnte).


Du hast Interesse?
Hier ist das Instagram des Schmuckmuseums!
Instagram


Hier findest du weitere Antworten von: Dilara, der FSJ vom Kulturamt in Pforzheim, von Lisa, die ihr FSJ in einem Krankenhaus macht und einer weiteren Freundin, die ihr FSJ in einer Bibliothek macht.


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FSJ-Q&A: Anonym

Ein FSJ in einer Bibliothek


1. Welche Art von Freiwilligendienst machst du? (FSJ(-Kultur), BFD, FÖJ usw…)↳ FSJ-Kultur.2. Wie bist du darauf gekommen, ein FSJ (bzw. einen Freiwilligendienst zu machen) zu machen?↳ Ich habe nach der Schule nicht direkt gewusst, was ich studieren soll und hatte die Möglichkeit entweder zu jobben oder ein Frewillliges Jahr zu machen, ich habe mich fürs FSJ entschieden.3. Wie bist du auf deinen Träger gestoßen? Bei welchem Träger bist du?↳ Ich habe es zufällig im Internet gesehen.4. Hast du in der Schule viele Informationen zum FSJ (oder Freiwilligendiensten allgemein) erhalten?↳ Ich habe in der Schule keinerlei Infos zum FSJ bekommen, dies wird auf meiner Schule sowieso schlecht geredet.5. Was an deiner Einsatzstelle hat dein Interesse geweckt und dich dazu verleitet, eine Bewerbung dort zu platzieren?↳ Ich mag die Atmosphäre einer Bibliothek und wollte schon immer mal hinter die Kulissen schauen :-)6. Beschreibe deine Stelle/Tätigkeit kurz↳ Ich bin in einer Stadtbibliothek in der Öffentlichkeitsarbeit tätig und plane hauptsächlich Veranstaltungen mit.7. Entsprechen die Vorstellung, die du vor dem Beginn deiner Tätigkeit hattest, der Realität?↳ Eigentlich schon, ja.8. Könntest du dir vorstellen, diesen Job für den Rest deines Lebens zu machen?↳ Ich könnte mir das nicht vorstellen, da ich nicht zu diesem Beruf passe und mich in Zukunft eher in einem anderen Bereich sehe.9. Wie denkst du, hat dich das FSJ bei deiner Einsatzstelle bereits verändert/wie denkst du wird es dich verändern? Hast du irgendwelche Wünsche oder Vorstellungen?↳ Ich bin sehr froh, das Arbeitsleben erleben zu können bevor ich mich für eine Ausbildung/Studium entscheide, mir ist bewusster geworden, dass das nicht so einfach ist wie man es sich vorstellt. Ich denke ich werde viel noch dazu lernen was Planung, Organisation und Kundenkontakt angeht.10. Was kommt für dich danach?↳ Hoffentlich das richtige Studium :-)- Würdest du sonst noch gerne allgemein etwas für meinen Blog sagen?↳ Das was du machst ist super super toll, Anna! Ich wünsch dir weiterhin alles Gute!


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FSJ-Q&A: Lisa

Ein FSJ im Krankenhaus


1. Welche Art von Freiwilligendienst machst du? (FSJ(-Kultur), BFD, FÖJ usw…)↳ FSJ.2. Wie bist du darauf gekommen, ein FSJ (bzw. einen Freiwilligendienst zu machen) zu machen?↳ Ich wusste noch nicht was ich nach der Schule machen sollte und da mich dieser Beruf seit längerem interessiert, dachte ich dass es ja nicht schaden kann, zumal man dabei auch anderen Menschen helfen kann.3. Wie bist du auf deinen Träger gestoßen? Bei welchem Träger bist du?↳ Ich habe mich direkt bei meiner Einsatzstelle beworben und wurde von denen zu meinem Träger weitergeleitet. Mein Träger ist EOS.4. Hast du in der Schule viele Informationen zum FSJ (oder Freiwilligendiensten allgemein) erhalten?↳ Nein, leider nicht.5. Was an deiner Einsatzstelle hat dein Interesse geweckt und dich dazu verleitet, eine Bewerbung dort zu platzieren?↳ Da meine Einsatzstelle in meinem Ort liegt und mein Vater dort arbeitet, hat es sich für mich angeboten, mich dort zu bewerben.6. Beschreibe deine Stelle/Tätigkeit kurz↳ Ich mache ein FSJ im Krankenhaus in der Pflege. Meine Aufgaben sind ziemlich Individuell und nicht jeden Tag gleich. Zu meinen täglichen Aufgaben zählen Vitalzeichen der Patient*innen messen, auf Wünsche der Patienten eingehen, Patienten zu Untersuchung begleiten, aber auch Wickel und Auflagen machen, Tropf- und Ampullen richten (da ich in einem antroprosophischen Krankenhaus bin) und vieles mehr.7. Entsprechen die Vorstellung, die du vor dem Beginn deiner Tätigkeit hattest, der Realität?↳ Auf jeden Fall.8. Könntest du dir vorstellen, diesen Job für den Rest deines Lebens zu machen?↳ Ob lebenslang ist schwer zu sagen, aber prinzipiell könnte ich es mir vorstellen. Man muss es halt mit vollem Herzen machen.9. Wie denkst du, hat dich das FSJ bei deiner Einsatzstelle bereits verändert/wie denkst du wird es dich verändern? Hast du irgendwelche Wünsche oder Vorstellungen?↳ Ich war vor dem FSJ sehr introvertiert und mir war es fast unmöglich andere Menschen anzusprechen. Dies hat sich enorm verbessert, da ohne Kommunikation dieser Job nicht möglich wäre.10. Was kommt für dich danach?↳ Ich habe mich noch nicht darauf festgelegt, was ich danach machen möchte. Aber eine Ausbildung in der Pflege würde ich weiterhin nicht ausschließen.


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FSJ-Q&A: Dilara

Die FSJlerin vom Kulturamt Pforzheim


1. Welche Art von Freiwilligendienst machst du? (FSJ(-Kultur), BFD, FÖJ usw…)↳ Ich mache ein FSJ-Kultur im Kulturamt in Pforzheim.2. Wie bist du darauf gekommen, ein FSJ (bzw. einen Freiwilligendienst zu machen) zu machen?↳ Ich wollte nach der Schule nicht direkt eine Ausbildung oder ein Studium machen. Habe mich dann ein bisschen informiert, was man sonst so machen kann. Hab dann die Website der LKJ entdeckt.3. Wie bist du auf deinen Träger gestoßen? Bei welchem Träger bist du?↳ Über die Website der LKJ. Habe geschaut, was es so in meiner Nähe für Einsatzstellen gibt und fand das Kulturamt sehr interessant.4. Hast du in der Schule viele Informationen zum FSJ (oder Freiwilligendiensten allgemein) erhalten?↳ Eher über ein Studium oder eine Ausbildung. Das FSJ kam wenn, nur in einem Nebensatz.5. Was an deiner Einsatzstelle hat dein Interesse geweckt und dich dazu verleitet, eine Bewerbung dort zu platzieren?↳ Ich habe mir die Website und vor allem den Instagram Account angeschaut. Dort fand ich die Eindrücke der ehemaligen FSJler und die Beiträge zu z.B Veranstaltungen interessant.6. Beschreibe deine Stelle/Tätigkeit kurz↳ Ich arbeite in der Abteilung der kulturellen Bildung. Mein Aufgabenbereich ist sehr vielseitig.
Ich mache viel Organisatorisches und Verwaltungsarbeit. Also Terminverarbeitung für Veranstaltungen in den Museen in Pforzheim.
Ich bin bei unterschiedlichen Veranstaltungen in den Museen oder bei Vernissagen dabei.
Ich habe auch kreativere Aufgaben. Sei es ein Video oder Bilder für Instagram machen, aus Ton was modellieren, eine Collage erstellen oder die Betreuung von Pf virtual.
7. Entsprechen die Vorstellung, die du vor dem Beginn deiner Tätigkeit hattest, der Realität?↳ Ich hatte tatsächlich keine Erwartungen. Ich hab natürlich gehofft, dass es mir gefällt und dass ich Spaß habe und das habe ich auch ;-)8. Könntest du dir vorstellen, diesen Job für den Rest deines Lebens zu machen?↳ Ich glaube nicht.9. Wie denkst du, hat dich das FSJ bei deiner Einsatzstelle bereits verändert/wie denkst du wird es dich verändern? Hast du irgendwelche Wünsche oder Vorstellungen?↳ Also ich hoffe natürlich, dass ich auch weiterhin kreative Aufgaben machen kann und Spaß an der Arbeit habe. Ich würde jetzt nicht sagen, dass es mich verändert hat, sondern dass das FSJ mich weiterentwickelt bzw weitergebracht hat was meine Zukunft angeht. Eben dass man 1 Jahr länger Zeit hat sich Gedanken zu machen was einem gefällt oder was nicht.
Ich finde auch dass ich mich am Telefon weiterentwickelt habe. Ich habe vor meinem FSJ gar nicht gern telefoniert bzw. ich konnte auch nicht und jetzt ist es besser geworden.
10. Was kommt für dich danach?↳ Wahrscheinlich ein Studium ;-)


Du hast Interesse?
Hier ist das Instagram des Kulturamts!
Instagram


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Das Bewerbungsverfahren

Eigene Erfahrungen und wie du dich bewerben kannst


Wie ich darauf gekommen bin, ein FSJ zu machen:Die Informationen die ich zum Freiwilligen Sozialen Jahr erhalten haben, haben sich sehr in Grenzen gehalten. Es wurde mir lediglich gesagt ich soll eins machen und das war es dann auch schon.
Das heißt, dass ich neben dem Suchen von FSJ-Stellen, auch gleichzeitig herausfinden musste was ein FSJ überhaupt ist und wo man denn so ein FSJ machen kann.
Ich wusste also schon einige Zeit vor meinem Abschluss, dass ich eine Art Freiwilligendienst oder ein Praktikum absolvieren muss, damit mein Abschluss überhaupt erst anerkannt wird.
Mit so weinig Information dann mehr oder weniger alleine gelassen, habe ich mich dann auf die Suche nach FSJ Stellen gemacht.
Wenn man (so wie ich damals) nicht weiß dass die Anmeldung zu einem Freiwilligendienst in den meisten Fällen über einen Träger erfolgen muss, kann sich die Suche auch schonmal schwierig gestallten.
Welche Unterlagen benötige ich für die Bewerbung?Für die Bewerbung an sich braucht man vorerst keine Unterlagen. Um über die Webseite der LKJ eine Bewerbung zu platzieren, muss man lediglich zwei Felder ausfüllen (von den persönlichen Daten abgesehen.) Erst wenn man von der Einsatzstelle angenommen ist, beginnt die lustige Geschichte mit dem ganzen Papierkram ;-)Zum Bewerbungsgespräch muss man nicht zwingend etwas mitnehmen, wenn man nicht darum gebeten wird, wenn die Einsatzstelle einen kontaktiert. Es wäre aber natürlich gut, etwas wie zum Beispiel einen Lebenslauf vorzubereiten und diesen dann mitzunehmen.Die Suche nach einem Träger:Hier kommst du zur Anmeldeseite der LKJ.Ich spreche aus eigener Erfahrung wenn ich sage, dass das Suchen nach Einsatzstellen
sehr kompliziert sein kann. Die Antworten die man bekommt, wenn man bei Google z.B. „FSJ in Pforzheim“ eingibt, sind nicht wirklich hilfreich. Damals musste ich eine ganze Weile lang suchen und bin auch über weitere Träger die FSJs in Baden Württemberg anbieten gestoßen bin.
Es ist natürlich wichtig, dass du dich innerhalb des Anmeldezeitraums bewirbst. Dieser beginnt am 15.01. und endet am 15.03. Ich würde vorschlagen sich gleich zu bewerben, da vereinzelte Einsatzstellen die Entscheidung schon relativ früh treffen und man mit einer „Bewerbung kurz vor Schluss“, wahrscheinlich nichts mehr erreichen kann.Manche Stellen bleiben aber unbesetzt. Wenn einem erst nach dem Bewerbungsschluss einfällt dass man doch gerne ein FSJ machen würde, keine Panik ;-) Irgendwo wird es immer eine Stelle geben, die noch jemanden sucht.Manche Einsatzstellen wie zum Beispiel die Staatsgalerie in Stuttgart, haben neben dem Bewerbungsportal der LKJ auch ein eigenes Bewerbungsportal.Ich habe mich über die Webseite „Freiwilligendienste Kultur und Bildung“ der LKJ beworben. Wie der Name bereits verrät, bietet dieser Träger Freiwilligendienste an, die mit Kultur und Bildung zutun haben, was für mich und meinen Interessenbereich natürlich genau richtig war.
Es wollen aber natürlich nicht alle in die Richtung Kultur gehen.
Gibt es auch Träger für nicht kulturelle Freiwilligendienste?Zum Beispiel EOS Erlebnispädagogik. EOS ist ein weiterer Träger, so wie Freiwilligendienste Kultur und Bildung. Nur bietet dieser Träger keine kulturellen Freiwilligendienste, sondern welche im „medizinischen Bereich“. Das heißt, sie bieten viele Plätze in Kliniken und Krankenhäusern an.
Meine Schulfreundin macht über sie ein FSJ in einem Krankenhaus. Wenn du mehr über ihre Tätigkeiten und ihre Einsatzstelle erfahren möchtest, klicke hier!
Klicke hier um zum Träger EOS zu kommen!


Das Social Media meines Trägers:Webseite ○ Instagram ○ Webseite für
GGGGGGGGGGGGGGGGBewerbung
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Das Bewerbungsgespräch

Tipps und Infos zu Bewerbungsgesprächen


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Nervosität vor dem Bewerbungsgespräch. Ist das normal? Was kann ich dagegen machen?
Man kennt solche Situationen bereits aus der Schule. Der Vortrag eines Referats ist fällig und die Angst vor Leuten sprechen zu müssen ist groß. Bei einem Bewerbungsgespräch ist es im Normalfall nicht anders, zumindest geht es den meisten Leuten (und mir) so.
Ganz mit einem Referatsvortrag kann man es nicht vergleichen, da man die Leute nicht kennt und sich gleich so gut darstellen muss wie möglich, um dann auch genommen zu werden... Was einen dann noch nervöser macht.

Der hilfreichste Tipp an dieser Stelle ist, sich noch einmal komplett klar zu machen, dass die Personen die bei einem Bewerbungsgespräch da vor einem sitzen und auf den ersten Blick vielleicht etwas einschüchternd wirken, auch nur Menschen sind. Sie sind auch nur Menschen und waren bestimmt schon mehrmals in der selben Situation gewesen.

Muss ich davor schon etwas über die Einsatzstelle wissen?Es ist super wichtig dass man sich vorher gut über die Einsatzstelle informiert und versucht sich die grundlegenden Details zu merken. Auch wenn man während dem Bewerbungsgespräch nicht danach gefragt wird, es ist immer gut informiert zu sein und sein Wissen einzubringen.
Sowas kommt immer gut an und schaden kann es ja nicht ;-)
Da wäre zum Beispiel:Wer arbeitet dort? (Wer könnte eventuell der Ansprechpartner sein?)Was wird bei der Einsatzstelle gemacht? (Was ist es für eine Einsatzstelle... Theater, Krankenhaus usw.)Worum kümmert sich die Einsatzstelle in deiner Stadt noch? (Beim EMMA zum Beispiel der A.K.T; und bei der Stadtbibliothek ist es das „Media Shuttle“.)Welche Projekte stehen bei der Einsatzstelle bald an?Allgemeinen Grundinformationen, die natürlich
bei jeder Einsatzstelle verschieden sind.
Muss man sich verstellen, um einen guten Eindruck zu hinterlassen?Natürlich sollte man sich beim Bewerbungsgespräch selbst „bewerben“ und so gut
dastehen wie möglich. Das heißt aber nicht, dass man sich komplett verstellen sollte.
Auch wenn nicht direkt danach gefragt wird, wäre es gut sich einen Lebenslauf zu
erstellen und diesen dann bei der Einsatzstelle abzugeben. Bei der Anmeldung durch den
Träger wird, wie bereits erwähnt, meistens nur nach einem kleinen Motivationsschreiben gefragt, deswegen sollte man anderweitige
Unterlagen persönlich mitbringen.
Viele füllen das Kästchen für das Motivationsschreiben auch nicht vollständig oder sogar gar nicht aus, was natürlich nicht so gut bei den Einsatzstellen ankommt. Dies ist natürlich kein Grund direkt abgelehnt zu werden. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass manche Einsatzstellen das Ausfüllen der Kästchen als eine Art „Pluspunkt“ sehen.
Außerdem kann ich aus persönlicher Erfahrung ein Empfehlungsschreiben nur empfehlen. Ein Empfehlungsschreiben vorzuweisen ist natürlich überhaupt kein Muss!
Mir hat es aber eine gewisse
Sicherheit gegeben und es sieht neben dem Lebenslauf natürlich
immer gut aus.
Aber auch ohne solche schreiben hat man super Chancen, wenn man sich höflich verhält und sich für das Bewerbungsgespräch nicht komplett verstellt ;-)Es ist wichtig, dass man sich nicht verstellt. Natürlich kommt man ein bisschen anders
rüber wenn man nervös ist und gerade dabei ist zu versuchen, sich so gut wie möglich
darzustellen. Vor allem wenn man die Menschen nicht kennt, die man vor sich sitzen hat. Man sollte aber nicht versuche, die eigene Persönlichkeit unter den Teppich zu
kehren um sich wie ein Produkt zu vermarkten. Sowas ist für beide Seiten wirklich nicht hilfreich.
Wonach wird gesucht?In Bewerbungsgesprächen wird immer geschaut, ob das Team der Einsatzstelle ein gewisses
Grundvertrauen in die Bewerber:innen legen kann. Zudem wird anschließend eingeschätzt, ob die sich bewerbende Person
gut ins Team passt, oder eben nicht. Dies sind weitere Gründe weswegen ein Verstellen der
Persönlichkeit nicht die beste Idee ist.
Außerdem wird jemand gesucht der mit anpackt, engagiert ist und Verantwortung übernehmen kann.
Engagement hat auch viel mit Interesse zutun, weshalb eine Bewerbung bei einer Stelle zu platzieren die einem nicht zu 100% gefällt, nur um eine Bewerbung irgendwo platziert zu haben, kann ich nicht empfehlen.
Man wird dies spätestens dann merken, wenn du anfängst dort zu arbeiten, eigentlich etwas ganz anderes gut gefunden hättest und nicht dein bestes gibst. Wobei es natürlich nicht schlecht ist eine Art Plan Nr.02 im Ärmel zu haben, falls der Erstwunsch nicht klappt.
Ein weiterer großer Tipp ist, den ich persönlich zum Beispiel nicht ohne weiteres befolgen könnte,
ist es so ruhig wie möglich zu bleiben. Bei einem Bewerbungsgespräch bekommt man unter anderem
Informationen mitgeteilt, die es sich zu merken gilt und wenn man dann natürlich nervös ist, kann man sich
Dinge nicht so gut, oder überhaupt nicht merken.
Deswegen sollte man sich keine zu großen Gedanken machen, mehr als einen ablehnen (auch wenn das nicht toll ist) können sie ja nicht. Auch bei einer Absage geht die Welt nicht unter, denn dann hat das
einfach nicht sein sollen und man hat die Chance einen anderen Platz zu finden, der einem
vielleicht besser gefallen wird.


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Die Seminare und die
freien Bildungstage

Informationen über die Seminare und die freien Bildungstage


Zu den SeminarenWährend einem FSJ, wenn man dies denn über einen Träger absolviert,
fährt man vier Mal für jeweils eine Woche auf ein Seminar.
Die Seminare sind eine unglaublich tolle Erfahrung. Auch wenn man Anfangs etwas nervös ist,
so viele neue Leute auf einmal kennenzulernen, ist es tatsächlich eine super Gelegenheit neue Leute kennenzulernen und eine schöne Zeit mit anderen FSJlern zu verbringen.
Mein erstes Seminar hat direkt nach meiner ersten Woche im EMMA begonnen. Deshalb war ich nicht so begeistert, da ich gerade erst angekommen bin und dann direkt wieder eine Woche weg musste.
Es hat sich aber herausgestellt, dass meiner Seminargruppe richtig cool ist und nachdem ich dann ein paar tolle Freundinnen gefunden hatte, gings mir mit der ganzen Sache gleich schon viel besser.
Dieses Seminar hat in einem Tagungshaus in Ellwangen stattgefunden. Abgesehen von ein paar Dingen, war das Seminar total schön. Wir haben total coole Bildungsreferentinnen und die Workshops (vor allem der Yogaworkshop „Stimme finden“).Für die Anreise habe ich mich schon mit zwei Mädels die ihr FSJ auch in Pforzheim machen zusammengetan und wir sind den Rest des Seminars auch zusammen geblieben.Mein zweites Seminar hat im Schloss Kapfenburg in Lauchheim stattgefunden.Dort hatten wir nur einen Workshop und am Ende der Woche haben wir eine Art Werkschau machen dürfen, bei der wir ausstellen oder vorführen durften, was entstanden ist.
Ich war im Kunstworkshop. Dieser hat mich schwer begeistert und ich habe das Gefühl, dass ich mich in dieser Woche viel weiterentwickeln konnte. Außerdem sind sehr schöne Dinge entstanden und ich hatte das Glück, die tolle Workshopleiterin kennenzulernen.
Hat man außerhalb der Seminare noch Kontakt zu anderen FSJlern?Es war schön zu beobachten wie ich nach dem Seminar in Ellwangen, durch meine Einsatzstelle, ab und zu etwas mit den FSJlern die ich während dem Seminar kennengelernt habe, zu tun hatte.
Als FSJlerin im EMMA Pforzheim, treffe ich von der Arbeit her hauptsächlich die FSJlerin vom Schmuckmuseum, der Hochschule für Design und manchmal auch vom Kupferdächle (BFD).
Was macht man auf den Seminaren?Zuerst lernt man sich natürlich kennen und spielt ein paar Spiele, um die ganze Atmosphäre
mehr aufzulockern. Dort hat man die Möglichkeit bei Gruppenaktivitäten mitzumachen und
an coolen Workshops teilzunehmen.
Man isst zusammen, redet viel und verbringt eine ganze Woche zusammen. Während dieser Woche, können tolle Freundschaften entstehen und man kann schöne Erinnerungen sammeln.
Jedes Seminar hat eine Art „Titel“, zum Beispiel „Me, Myself and I“. Über die ganze Woche werden in den einzelnen Workshops dann Aufgaben gemacht, die irgendwie zum Thema passen.

Was sind freie Bildungstage?Während einem FSJ müssen drei Bildungstage absolvieren. Diese kann man sich entweder selbst raussuchen, oder eines der Angebote der LKJ auswählen. Mein Tipp ist es, dass man sich wenigstens 2/3 Bildungstagen schon recht früh im Jahr raussucht, sodass man später nicht so arg gestresst ist bzw. nicht in Zeitdruck kommt.
Man bekommt das FSJ nämlich nur dann angerechnet, wenn man neben den Seminaren, auch alle freien Bildungstage absolviert hat.

Mein erster Bildungstag: ProjektmanagementBei meinem ersten Bildungstag an dem ich teilgenommen habe, ging es rund ums Thema eigenständiges Projekt und das Management davon.Ich bin morgens zum Gebäude der LKJ gefahren, wo es dann auch schon mit dem freien Bildungstag losging. Ich habe einige bekannte Gesichter wiedergesehen, aber auch coole neue Leute von der LKJ und anderen Seminargruppen kennenlernen.
Mittags gab es dann was zu essen und wir konnten uns gegenseitig austauschen. Natürlich habe ich diese Chance genutzt meinen Blog zu bewerben ;-)
Besprochen an dem Tag habe ich meine Idee zu einem FSJ-Infotag hier in Pforzheim, da mein eigentliches Projekt ja schon fertig ist.
Von dem Tag mitnehmen konnte ich einige spannende Idee und coole Anregungen für meine Projektplanung in der Zukunft.Alles in allem ein super Bildungstag!


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Allgemeine Tipps

Ein paar allgemeine Tipps


Hier sind ein paar allgemeine Tipps zum FSJ

1. Mach so viele freie Bildungstage wie möglichBildungstag kann man sich entweder selbst aussuchen oder sich bei einem Angebot (oder mehreren) der LKJ anmelden. Man muss, damit das FSJ anerkannt wird, drei Bildungstage absolvieren.
Hier findest du mehr zu diesem Thema!
↳ Auch wenn du vielleicht am Anfang denkst sowas ist total
ätzend und findest die Anmeldung dazu ist stressig... Glaub mir,
es lohnt sich und man kann dadurch viel lernen, coole Leute
kennenlernen und total viel Spaß haben.
2. Tausche dich mit anderen FSJler:innen aus
↳ Auch im Bereich des kulturellen FSJ gibt es so viele verschiedene
Einsatzstellen. Dadurch sammeln sie jeweiligen FSJler ihre ganz individuellen Erfahrungen und können sich dann untereinander austauschen. Somit lernt man viel von einander und bekommt auch einen Einblick in andere Einsatzstellen.
3. Fehler machen ist okay ;-)
↳ Mehr müsste ich darüber eigentlich
gar nicht sagen. Ein weiteres Zitat meiner
Vorgängerin war: „Das ist dein Jahr um Fehler
zu machen.“
4. Denk noch nicht zu früh darüber nach,
was du im Anschluss machen musst

↳ Es ist total schwierig sich nicht darüber
Gedanken zu machen, auch am Anfang nicht.
Ein Jahr geht ja schnell vorbei und danach?
Aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass man nichts
überstürzen soll. Man lernt sich durch dieses Jahr viel
besser kennen und verändert sich total.
5. Genieße die SeminareWenn man ein FSJ über einen Träger macht, ist man verpflichtet
an vier Seminaren teilzunehmen. Man fährt mit einer Gruppe
anderer FSJler:innen und einpaar Bildungsreferent:innen an einen
Ort und verbringt dort eine Woche.
Hier findest du mehr zu diesem Thema!↳ Das letzte Mal unbeschwert eine
Art Klassenfahrt, mit Menschen die wahrscheinlich
sehr ähnliche Interessen haben wie du, genießen. Was
kann man mehr dazu sagen?
6. Mach dir keinen Druck
↳ Nicht alles was du tust muss perfekt sein,
solange du dein Bestes gegeben hast und es
ist okay um Hilfe zu bitten.


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Nachwort

Abschließende Worte zu meinem Projekt


Photo by Winfried Reinhardt

hhhhhhhhhhhhiihhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhSuper happy
hhjhhhhhhhhhhhbei PF8 ;-)
kkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkk

B
B
In den letzten Monaten kann ich Leuten die mich fragen wie es mir geht, immer mit einem „so gut wie noch nie“ antworten, dass auch sehr von Herzen kommt. Durch das FSJ bin ich endlich aus diesem Schulumfeld herausgekommen, was mir auch echt gut getan hat. Es wird vielen so gehen wir mir, dass das soziale Umfeld in der Schule nicht das Beste ist. Denjenigen kann ich einen Freiwilligendienst besonders empfehlen.
Bei einem FSJ kann man sich es ein bisschen besser aussuchen wo man hingehen möchte, als in der Schule und auch wenn es vielleicht nicht bei jedem reibungslos funktioniert (deswegen ist mein Tipp: Einsatzstelle gut anschauen und informieren) kommt man dadurch eher zu Menschen die man mag bzw. mit denen man gut zusammenarbeiten kann.

Wie bereits am Anfang erwähnt, mein FSJ wird noch eine Weile gehen und bis dahin will ich diesen Blog weiterführen und immer wieder updaten.Ich hoffe natürlich, dass ich hiermit mindestens einer Person etwas geholfen habe und dass dieser Blog es in Zukunft ein bisschen einfacher für diejenigen machen wird, die sich etwas verloren fühlen mit dem ganzen Thema und so wie ich damals einfach einen kleinen Schubser in die richtige Richtung brauchen.
Ich kann hier natürlich nur für mich sprechen, aber so etwas hätte mir vor ein paar Monaten sehr geholfen. An dieser Stelle möchte ich auch den Podcast meiner direkten Vorgängerin noch einmal allen ans Herz legen, da dieser mir auch einen guten Einblick in ein FSJ bzw. meine spätere Tätigkeit gegeben hat.


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Impressum

und eine kleine Danksagung ;-)


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Bildnachweis
Winfried Reinhardt
Janusz Czech
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Illustrationen
Anna Straub


EMMA – Kreativzentrum Pforzheim
Emma-Jaeger-Straße 20
75175 Pforzheim
Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 09:00–18:00
Sa – So: Geschlossen
Telefon: 07231 39-3750
E-Mail: [email protected]
Anna-Lisa Straub
↳ FSJ Kultur
Telefon: 07231 39-1744
E-Mail: [email protected]


Für die Bilder bedanke ich mich zum einen bei Winfried Reinhardt und
natürlich auch ganz herzlich bei Janusz Czech! Außerdem möchte ich Jochen Baumann für die Hilfe mit dem Drucken meiner Flyer danken! Ein weiteres riesiges Dankeschön geht an mein liebes EMMA-Team. Ich danke euch für eure ständige Unterstützung und alles, was ihr für mich macht! ♡


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